Spende für das Kita-Rucksack-Projekt

Mai 2021

Mit 500 Euro haben die Mescheder Soroptimistinnen ein besonderes Sprachprojekt des Walburga-Kindergartens gefördert: das Kita-Rucksack-Projekt. Dabei handelt es sich um ein Sprach- und Bildungsprogramm für Kinder mit Einwanderungsgeschichte und deren Familien, bei dem die Eltern  - unterstützt von der Kita - Experten für Erziehung und Spracherwerb bleiben.

Während die Eltern Themen wie Mode, angemessene Kleidung, Körperteile, Essen und Trinken, Formen und Farben in ihrer Familiensprache erläutern, macht das in der Kita parallel auf Deutsch eine Erzieherin. Dazu erhalten die Eltern ein Begleitheft in ihrer jeweiligen Erstsprache. Übergeben haben die 500 Euro-Spende jetzt Clubpräsidentin Martina von Weichs und SI-Mitglied Christine Schlering-Bertelsmeyer (rechts und links stehend) an Kita-Leiterin Verena Borgmann und die stellvertretende Leiterin Karin Nöckel (links und rechts sitzen) sowie an Frau Selimoglu (Mitte hinten), die das Projekt als Elternbegleiterin und Mutter unterstützt.

Von der Spende will die Kita Bücher in verschiedenen Sprachen kaufen, Medien, wie CDs, Papiertheater, so genannte  Kamishibai zu verschiedenen Kulturen, erwerben und eventuell in ein Tablet investieren, um jederzeit Wörter übersetzen zu können, besser ins Gespräch zu kommen und  Situationen bildlich festzuhalten. Durch Corona hat sich der Start verzögert. Geplant ist er jetzt nach den Sommerferien.

Weitere Informationen zum Projekt: https://kommunale-integrationszentren-nrw.de/rucksack-1

Spendenübergabe an den Verein Frauen für Frauen e.V.

Januar 2021

Zu Beginn des neuen Jahres freuen sich die Frauen der Frauenberatungsstelle und der Verein Frauen für Frauen e.V. in Arnsberg über die Spende von 3000,00 €. Überreicht wurde die Spendenurkunde von Martina von Weichs, Präsidentin 2019/2021, und Jutta Rücker vom Soroptimist Club Meschede an Karola Enners, Dipl.-Pädagogin und Birte Schritt, Sozialarbeiterin – beide im Vorstand des Vereins Frauen für Frauen e. V.

Anlässlich der weltweiten Orange Day Aktion “Nein zu Gewalt gegen Frauen“ vom 25. November bis zum 10. Dezember 2020 sammelten die Clubmitglieder des Soroptimist Club Meschede in der Fußgängerzone an den Markttagen in Meschede Spenden für die Arbeit des Frauenhauses. In guten Gesprächen und mit kleinen Geschenken wollten die Clubschwestern auf diese wichtige Arbeit nachhaltig aufmerksam machen.

Der Club der Mescheder Soroptimistinnen besteht jetzt seit fünf Jahren. Er ist eingebunden in ein weltweites Netz von SI- Service-Clubs, die sich vor allem für die Belange von Frauen und Mädchen einsetzen. “Es ist uns eine Herzensangelegenheit und entspricht unseren Clubzielen an dieser Stelle immer wieder Engagement zu zeigen und wir versprechen Ihnen unsere Unterstützung auch in diesem Jahr“: so Martina von Weichs beim Fototermin, der Corona gerecht in aller Kürze vor der Tür stattfinden musste!

Mit viel Engagement gründeten Frauen aus der Region Arnsberg und Sundern 1984 den Verein Frauen helfen Frauen Arnsberg e.V. Es fehlten im gesamten Hochsauerlandkreis Schutz- und Hilfemaßnahmen für Frauen mit und Frauen ohne Kinder, die von seelischer oder körperlicher Gewalt bedroht sind. Frauen sollten selbstständig über ihre Zukunft entscheiden und entsprechend ihrer Entscheidungen leben können. In der Folge entstanden 1987 das Frauenhaus und 1995 die Frauenberatungsstelle. Dieses Ziel verfolgt der Verein nach wie vor.

Kontakt:

Frauen helfen Frauen Arnsberg e.V.

Arnsberger Straße 14

59759 Arnsberg

Tel.: 02932 8987-703

verein@frauen-hsk.de

Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig, gemeinnützig und mildtätig. Er finanziert sich über Spenden, Mitgliedsbeiträge und Bußgelder. Für die beiden Einrichtungen Frauenhaus und Frauenberatungsstelle gibt es öffentliche Mittel des Landes Nordrhein-Westfalen, des Hochsauerlandkreises sowie der Stadt Arnsberg. Einen großen Teil der Kosten muss der Verein selber aufbringen, denn die öffentliche Finanzierung reicht nicht aus.

Spende vom Lions Club Meschede

Dezember 2020

Mit 500 Euro unterstützt der Lions Club Meschede die Orange Days, Tage gegen Gewalt, der Mescheder Soroptimistinnen. Außerdem stellt der befreundete Service Club den Frauen seit vielen Jahren seine Hütte für Adventsaktionen Verfügung. Harm tho Seeth, aktuell Präsident des Lions Clubs, übergab  nun offiziell die Spende an Martina von Weichs, Präsidentin der Mescheder  Soroptimistinnen. Das Geld kommt in diesem Jahr komplett dem Arnsberger Frauenhaus zu Gute.

Spende Telefonseelsorge

Februar 2020

1000 Euro haben die Mescheder Soroptimistinnen mit Waffelständen und dem Verkauf von kleinen Geschenken in der Adventszeit erwirtschaftet. Geld, das SI-Präsidentin Martina von Weichs, Elke Ewers und Ulrike Peus als Vertreterinnen des Clubs jetzt an den Förderverein der Telefonseelsorge übergeben haben, wo es hoch willkommen ist. Denn Telefonseelsorge findet anonym und damit im Verborgenen statt, Spenden erreichen sie daher seltener als andere Einrichtungen. Doch die Arbeit verdient und braucht vielfältige Unterstützung: über Spenden, durch ehrenamtliche Mitarbeit und hauptamtliche Begleitung. Das machten die Vertreterinnen des Fördervereins, Anke Zoellner und Brigitte Strenger, deutlich.

Gegründet wurde der Förderverein 2005, als die halbe Stelle für eine Psychologin und die Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen gefährdet waren. 30 Frauen im Alter zwischen 40 und 80 Jahren – Männer gibt es zurzeit nicht - arbeiten heute bei Telefonseelsorge in Meschede. Sie haben Zeit, wenn Menschen verzweifelt und einsam sind. Sie hören zu, auch wenn es herausfordert, wenn es um Depressionen, Übergriffe, Misshandlung und Missbrauch geht. Und das rund um die Uhr.

Mehr als 4000 Gespräche hatte die Telefonseelsorge in Meschede im Jahr 2018 und auch 2019 werden es nicht viel weniger gewesen sein. Viele Anrufer äußern auch Suizidgedanken. Eine große Verantwortung für die Ehrenamtlichen. Gleichzeitig sind sie verpflichtet, in der Öffentlichkeit nicht über ihre Arbeit zu sprechen, um die Anonymität der Beraterinnen und der Anrufer zu wahren. „Doch auch unsere Frauen haben Gesprächsbedarf, brauchen eine Supervision“, erklärt Anke Zoellner, Vorsitzende des Fördervereins. Einmal im Monat treffen sie sich dafür unter professioneller Begleitung. „Das ist wichtig, denn manch eine kommt durch die Gespräche auch an unbearbeitete Stellen in ihrem eigenen Leben“, weiß Brigitte Strenger, Geschäftsführerin des Fördervereins.

Insgesamt gilt die Ausbildung für die Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge als professionell und qualifiziert, ist aber eben auch teuer. „Mit den Spendengeldern unterstützen wir besonders die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiterinnen“, so Anke Zoellner.

Doch auch neue ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind bei der Telefonseelsorge gerade jetzt willkommen. Im Sommer beginnt ein neuer Ausbildungskurs. Dabei sind Alter und Vorbildung unerheblich. „Lebenserfahrung kann ein großer Vorteil sein“, betont Brigitte Strenger. Und sie wirbt: „Die meisten empfinden die Arbeit bei der Telefonseelsorge als sehr bereichernd.“

Infobox

Anmeldungen dafür sind möglich bei Dirk Grajaszek, dem zuständigen Diakonie-Fachbereichsleiter, unter Tel 2900-150 oder per Mail an: dgrajaszek[at]diakonie-ruhr-hellweg.de

Das Spendenkonto unter Förderverein der TelefonSeelsorge Hochsauerland e.V , Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE97 3506 0190 2100 0820 15 BIC: GENODED1DKD

Spende für die Seniorenhilfe

Dezember 2019

Wer alte Menschen im Alltag begleiten und unterstützen möchte, von dem verlangt der Gesetzgeber seit Anfang 2019, dass er sich Basiswissen aneignet. Nur dann werden die Kosten als Betreuungs- und Entlastungsleistung von der Pflegekasse übernommen. Was im Sinne der Professionalisierung logisch erscheint, bedeutet einen immensen zusätzlichen Aufwand für die oft ehrenamtlich tätigen Trägervereine. Die Meschede Soroptimistinnen haben die  Seniorenhilfe Meschede jetzt mit 500 Euro unterstützt, um eine solche Qualifizierung zu finanzieren. Das Geld stammte aus dem Waffelverkauf des Service-Clubs beim Bürgerfest.

Spendenübergabe vom Diner en Blanc 2019

Oktober 2019

1500 Euro haben jetzt die Mescheder Soroptimistinnen an den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Hochsauerland übergeben. Das Geld hatten die Club-Mitglieder als Erlös des Diner en Blanc in Eversberg erwirtschaftet und den Restbetrag aufgerundet. „Vor allem die neu eingeführte Tombola war ausgesprochen erfolgreich“, berichtete Clubpräsidentin Bettina Steden. Der SkF unterhält einen gesetzlichen Betreuungsverein. Wie Geschäftsführer Ludger Kottmann, Meinolf Andree, Teamleiter nach dem Betreuungsgesetz in Meschede und Maria Wilmers vom ehrenamtlichen Vorstand erläuterten, werde das gespendete Geld ausschließlich als zusätzliche Zuwendung für die Betreuten verwendet: für Fahrkarten, Medikamentenzuzahlung, Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke. „Viele unserer Betreuten, ob sie in Altenheimen oder in der eigenen Wohnung leben, haben sonst niemand, der sich um sie kümmert“, erläuterte Andree. Im Rahmen des gesetzlichen Betreuungsauftrages bleibe kein Geld für solche Dinge. Die gesetzliche Betreuung ist eine vom Amtsgericht angeordnete Hilfe für volljährige Personen, die wegen Krankheit, Behinderung oder Alter ihre persönlichen rechtlichen Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können und keine Vorsorgevollmacht erteilt haben. Ein Betreuer wird dann auf eigenen Antrag oder vom Amts wegen bestellt.

Werbung für die kommende Europawahl

Mai 2019

Soroptimist International of Europe (SIE) hat eine Kampagne zur Europawahl 2019 ins Leben gerufen. Der SI-Club Meschede hat den verkaufsoffenen Sonntag genutzt, um die SIE Kampagne tatkräftig zu unterstützen und mit Hilfe von Infoständen zur Teilnahme an der Europawahl aufzurufen. U.a war der fleißige Nachwuchs einiger SI-Schwestern innerstädtisch auf Promotour unterwegs und hat Flyer zur Kampagne verteilt.

Spendenübergabe an den Förderverein Internationale Kinderhilfe Meschede

April 2019

1000 Euro Spende haben die Mescheder Soroptimistinnen jetzt an den Förderverein Internationale Kinderhilfe Meschede übergeben. Das Geld kommt dem Kinderhort in der Schützenstraße zugute.  Das Geld will die Einrichtung nutzen, um einen Gruppenraum, der überwiegend von den Mädchen genutzt wird, zu renovieren. Leiterin Nina Vollmer sowie die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder des Fördervereins Gaby Droste (Kassiererin) und Elisabeth Schmidt (Vorsitzende) nahmen den symbolischen Scheck entgegen.

Im Kinderhort werden insgesamt 26 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren von zwei Erzieherinnen, einem Erzieher in Teilzeit, einem Erzieher im Anerkennungsjahr und einer FSJlerin betreut. Kinder aus acht Nationen besuchen die Einrichtung. „Die Betreuung ist familiär und individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder und ihrer Familien abgestimmt“, erläutert Leiterin Nina Vollmer. „Die Kinder kommen nach der Schule, essen zusammen, machen Hausaufgaben werden individuell gefördert und spielen hier, bis sie gegen 17 Uhr nach Hause gehen oder durch ihre Eltern abgeholt werden.“

Die Plätze sind begehrt. Finanziell ist die Arbeit des Kinderhortes seit der Einführung des KiBiz-Gesetzes relativ eng gestrickt. Deshalb war die Spende der Soroptimistinnen hoch willkommen.

„Uns ist es wichtig Einrichtungen zu unterstützen, die Bildungsarbeit möglichst früh beginnen“, erläuterte Ulrike Peus vom Förderverein der Soroptimistinnen. Sie habe das Konzept überzeugt. „Es gibt viele Kinder, denen die großen Einheiten beispielsweise im offenen Ganztag zu unruhig sind. Die sind im Hort genau richtig aufgehoben.“

Das Spendengeld der Soroptimistinnen stammte vor allem aus dem Waffelverkauf am Bürgerfest-Sonntag. Der 2016 gegründete Service-Club unterstützt vor allem Projekte für Frauen und Kinder, vorrangig engagiert er sich in der Bildungsarbeit. Den Spendenscheck übergab die SI-Präsidentin Bettina Steden an Nina Vollmer und erhielt dafür ein gemaltes Dankeschön der Hort-Kinder: „Unsere Kinder waren ganz begeistert davon, dass jemand sich für sie einsetzt, der sie gar nicht kennt.“

Am 1. August hat der Caritasverband Meschede die Trägerschaft des Kinderhortes übernommen. Der "Förderverein Internationale Kinderhilfe Meschede e.V." begleitet und unterstützt ehrenamtlich die pädagogische Arbeit des Hortteams.

Spendenübergabe an Herbstlicht e.V.

November 2018

Die alte Dame ist sehr vergesslich. Die Kinder – beide um die 60 – arbeiten noch. Die Mutter den ganzen Tag allein lassen? Das geht nicht mehr. Wer passt auf, dass sie isst und trinkt? Über den Verein Herbstlicht kommt nun regelmäßig eine Helferin, die im Umgang mit dementen Menschen geschult ist. Sie nimmt der Familie eine große Sorge.

44 Männer und Frauen arbeiten beim Verein Herbstlicht. Sie besuchen alte und demente Menschen, bringen so ein wenig Abwechslung in deren Alltag und entlasten die Angehörigen. Der Mescheder Club der Soroptimistinnen unterstützt diese Arbeit nun erneut mit einer Spende in Höhe von 700 Euro. Geld, das die Frauen beim Bürgerfest durch den Verkauf von Waffeln und Selbstgebasteltem erwirtschaftet haben.

Schon bei der Gründung - der sogenannten Charterfeier - der Mescheder Soroptimistinnen im Mai 2016 war der Verein Herbstlicht der Nutznießer der eingegangenen Spenden. „Wir sahen damals zwei große Vorteile“, erläutert SI-Präsidentin Bettina Steden: „Die Frauen in den Familien, die sich ja vorrangig um alte und demente Angehörige kümmern, werden entlastet. Und die Helferinnen erfahren über das Fortbildungsangebot des Vereins eine zunehmende Professionalisierung.“ Zwei Ziele, die dem Verein, der sich vor allem die Bildung von Frauen und Mädchen auf die Fahnen geschrieben hat, am Herzen liegen.

Hilfe die ankommt, das erläuterte auch Iris Ackermann vom Leitungsteam des Vereins Herbstlicht, bei der offiziellen Spendenübergabe. Sie schilderte einen weiteren Fall: Eine Klientin hat sich entschieden, ihren Mann, der dauerhafte Pflege braucht und schon im Heim lebte, dort aber unglücklich war, nach Hause zurückzuholen. „Ihr war klar, dass diese Rundum-Betreuung nicht einfach wird. Sie hat sich deshalb vorab informiert und über unseren Verein jemand gefunden, der ihr an zwei halben Tag Freiraum verschafft, um selbst Sport zu machen und sich mit Freundinnen zu treffen.“ Dafür zahlt sie nichts. Das Geld für die Betreuungskräfte kommt von der Pflegekasse.

Dabei berät Herbstlicht in Meschede und Bestwig unabhängig, kostenfrei und auch ergebnisoffen. „Bei einem anderen Gespräch zeigte sich, dass die pflegende Ehefrau eigentlich jemanden suchte, der den Haushalt regelt, so dass sie selbst mehr Zeit für den dementen Angehörigen hat.“ Iris Ackermann empfahl, eine Haushaltshilfe einzustellen. Diese vermittelt Herbstlicht zwar nicht, „aber es war das, was die Familie jetzt brauchte.“

Die Mescheder Soroptimistinnen unterstützen Herbstlicht aber auch, weil dort – vor allem – Frauen nach der Familienphase eine niederschwellige Professionalisierung erfahren. „Wer als 450 Euro-Kraft angestellt werden will, muss zuvor die Ausbildung zur Betreuungsassistentin durchlaufen und im Anschluss sich einmal jährlich fortbilden“, erläutert Bettina Steden. „Diese Fortbildung wird für insgesamt sieben Frauen nun mit dem Geld unseres Clubs finanziert.“  Und einmal als Betreuungsassistentin ausgebildet, haben die Frauen im Anschluss auch die Möglichkeit in stationären Einrichtungen zu arbeiten. „In einem Bereich, in dem wir dringend Fachkräfte brauchen“, betont die SI-Präsidentin.

Kurzinfo:

Der Mescheder Verein Herbstlicht ist seit 2010 ein vom Versorgungsamt NRW anerkannter Helferkreis für niedrigschwellige Hilfe und Betreuungsangebote. 1500 Euro können zusätzlich zur ambulanten Pflege von der Pflegekasse erstattet werden, wenn qualifizierte Helfer eines anerkannten Vereins die Betreuung übernehmen. Anspruchsberechtigt ist, wer mindestens Pflegegrad 1 hat. Das Geld verfällt, wenn es nicht für Haushaltshilfe oder Betreuung genutzt wird.

Kontaktdaten: Herbstlicht e.V., Birgit Koch, Iris Ackermann, Tel.: 0291-9809748, eMail: me@herbstlicht-demenzbetreuung.de

Spendenübergabe "Dîner en blanc"

August 2018

1000 Euro hat das Diner en Blanc der Mescheder Soroptimistinnen für den guten Zweck erbracht. Der Erlös kommt in diesem Jahr - wie zuvor auch angekündigt - komplett der Frauenberatungsstelle Meschede zugute. Club-Präsidentin Bettina Steden und die Vorsitzende des Fördervereins, Ulrike Peus, überbrachten dort jetzt die gute Nachricht. „Die Förderung von Frauen und Mädchen gehört zu den ureigensten Aufgaben der Soroptimistinnen“, erklärte Bettina Steden. Barbara Hönsch, Susanne Willmes und Evelyn Tillner von der Frauenberatungsstelle freuten sich über die große Summe, die direkt in die Projektarbeit fließen wird. Die Frauenberatungsstelle Meschede hat gerade ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Jährlich kommen rund 350 Frauen in die Beratung im Schnitt zu vier Gesprächsterminen. Dabei geht es vor allem Themen wie Gewalt in der Ehe und sexuellen Missbrauch. Aktuell beschäftigt sich das Team auch mit dem Aufbau eines Traumanetzwerkes. Die Beratungen sind für die Frauen kostenfrei. Doch die Beratungsstelle selbst muss zwölf Prozent ihrer Mittel jährlich über Spenden und Sponsoring aufbringen. „Im Jahr sind das rund 12 000 Euro“, erläuterte Diplom-Psychologin Barbara Hönsch. „Das ist für uns jedes Jahr eine Herausforderung und es kostet Zeit, die uns bei der Beratungsarbeit fehlt. 1000 Euro als Spende der Soroptimistinnen sind für uns da eine sehr hohe Summe, zumal die Bußgelder, die die Gerichte uns zusprechen, in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen sind.“


YouTubeFacebookTwitterInstagramPodcast
Top